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Die Wagenbauer –

fünftes Rad in der Andernacher Karnevalsfamilie ?

 

Stärkere Einbindung wäre wünschenswert

 
Wagenbauer trafen sich zur "Nachlese"

Andernach. Zur „ Nachlese“ des abgesagten Rosenmontagszuges, an dessen Entscheidung auf Grund der angesagten Wetterprognosen und zur Abwehr von Schäden an Mensch und Material keinerlei Zweifel besteht, haben sich die Wagenbauer aus der Festausschusshalle getroffen. Insbesondere ging es dabei um den, durch den Festausschuss verkündeten Nachholtermin sowie um Ereignisse und Aussagen, die zu einer negativen Stimmung im Kreise der Wagenbauer führten.

Der Nachholtermin des Rosenmontagszuges, wohl mit allen Gremien der Beteiligten besprochen, wurde auf den 11. Juni 2016 festgelegt und der Rosenmontagszug zum Triumphzug anlässlich der Feier „600 Jahre Andernacher Karneval“ umbenannt.
Der Termin wurde mit allen Beteiligten besprochen? Nein, denn die Wagenbauer, die mit ihren Prunkwagen in Verbindung mit den Corps, Fußgruppen usw. eigentlich erst einen „Zug“ bilden, wurden bei den Besprechungen außen vorgelassen.
Noch bei früheren Presseveröffentlichungen wurde die Präsentation der fertiggestellten Prunkwagen als Mitbegründung für einen Ausweichtermin genannt. Erfahren durften die Wagenbauergruppen den Ersatztermin jedoch über die lokalen Presseveröffentlichungen, bevor dann einen Tag später eine E-Mail von offizieller Seite versandt wurde.

Erst jetzt konnte mit der Klärung der offenen Fragen, wie Urlaubspläne oder Zugfahrzeug und Fahrer begonnen werden. Ansonsten wären monatelange Arbeit und ein nicht unerhebliches finanzielles Eigenengagement der Gruppen für Bau- und Wurfmaterial verloren, wobei bereits jetzt Wurfmaterial auf Grund des Mindesthaltbarkeitsdatums aussortiert werden musste.

Man sieht sie nur am Rosenmontag. Aber das Engagement der Wagenbauer beschränkt sich jedoch nicht auf den Karnevalsumzug alleine. Bereits Monate vorher planen und bauen die einzelnen Gruppen ihre Wagen in ihrer Freizeit.
In diesem Zusammenhang sei allen großzügigen Spendern gedankt, ohne die wohl so manche Sammeltüte an Rosenmontag leer und mancher Besucher weg bleiben würde.
Die Andernacher Wagenbauer sind zwar kein Verein, aber eine homogene Gemeinschaft von aktuell zehn Gruppen. Leider haben wir wohl in der Andernacher Karnevalsfamilie keine Lobby und damit auch keine Stimme. Eine Berücksichtigung auch der Interessen der Andernacher Wagenbauer wäre wünschenswert.
Wirklich Schade, denn die Leidtragenden bei einem Umzug ohne Prunkwagen wären neben dem amtierenden Prinzenpaar in jedem Falle die eigentlichen Hauptpersonen - das „Närrische Volk“.

Weitere Informationen über die Andernacher Wagenbauer unter www.andernacher-wagenbauer.de

Gemeinschaft der Andernacher Wagenbauer

Pressemitteilung vom 29.02.2016

Tavernengespräch Offener Kanal



Das Tavernengespräch OK "(Offener Kanal Andernach)" fand am 16.01.2012 um 19:00 Uhr statt.


Ort Taverne Olympos   


Themen waren unter anderem:
  • Finanzierung Wagenbau
    • Kosten jedes Jahr für die einzelnen Gruppen ect.
      • Wurfmaterial Qualität und liegen gelassenes „Zeug“
        • Bauzeit, Freizeit, Std. jedes Jahr ect.
          • Nachwuchs Willkommen
            • Bauen früher und heute
              • Sicherheit an Rosenmontag insbesondere der Kinder.
                • Vorschriften Wagenbau Zulassung, Tüv ect.

Bilder vom Tavernengespräch 

 Tavernengespräch Wagenbauer vom 16.01.2012Tavernengespräch Wagenbauer vom 16.01.2012

 









 

Video Tavernengespräch



bis Aschermittwoch 2040

2020 am 26.02.2020 Aschermittwoch
2021 am 17.02.2021 Aschermittwoch
2022 am 02.03.2022 Aschermittwoch
2023 am 22.02.2023 Aschermittwoch
2024 am 14.02.2024 Aschermittwoch
2025 am 05.03.2025 Aschermittwoch
2026  am 18.02.2026 Aschermittwoch
2027 am 10.02.2027 Aschermittwoch
2028 am 01.03.2028 Aschermittwoch
2029 am 14.02.2029 Aschermittwoch
2030  am 06.03.2030 Aschermittwoch
2031 am 26.02.2031 Aschermittwoch
2032 am 11.02.2032 Aschermittwoch
2033 am 02.03.2033 Aschermittwoch
2034  am 22.02.2034 Aschermittwoch
2035  *am 07.02.2035 Aschermittwoch
2036 am 27.02.2036 Aschermittwoch
2037 am 18.02.2037 Aschermittwoch
2038  *am 10.03.2038 Aschermittwoch
2039 am 23.02.2039 Aschermittwoch
2040 am 15.02.2040 Aschermittwoch
*Aschermittwoch
 längste Session
 *Aschermittwoch
  kürzeste Session
*Aschermittwoch
  kommende Session

Andernach

 

Geysir AndernachUnsere Stadt blickt auf mehr als 2000 Jahre Geschichte zurück!

Andernach auch die Bäckerjungenstadt genannt.

Die Andernacher sind jedoch auch als " Andernacher Siebenschläfer" bekannt

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Neuste Projekte sollen den Tourismus fördern wie der höchste Kaltwassergeysir der Welt. (Bild links)

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Und nicht zu vergessen der Vulkanpark.

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Andernacher Karneval

Der Karneval in Andernach ist seit verbrieften knapp 600 Jahren Kultur und Tradition in der Stadt und weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus bekannt. Das Wort „Fastnacht" ist erstmalig im Jahre 1416 als „vassenaicht" in überlieferten Andernacher Rechnungen als Zuschuss für Bürger und Gesellen zu ihrer Feier belegt. Im Zuge des Aufstiegs Preußens nach 1815 und der von Köln ausgehenden Karnevalsreform von 1823 fand der erste nachweisliche Rosenmontagszug in Andernach im Jahre 1832 statt, erneutes Aufleben des öffentlichen Fastnachtstreibens mit einem Maskenzug am Fastnachtsdienstag im Jahre 1855, in dem auch die erste „Carnevals-Gesellschaft – Alizariner" gegründet wurde, die heute nicht mehr existiert. Der erste heute noch existierende Fastnachtsverein wurde 1893 gegründet, und die namentlich bekannte erste „Tollität" war Robert I., „Prinz von Thoren" des Jahres 1896. Starkes Ansteigen des Karnevals ist für die Zeit danach und nach dem Ersten Weltkrieg belegt, das bis heute anhält, unterbrochen durch den Zweiten Weltkrieg und die unmittelbaren Jahre danach. In der Stadt selbst wird die „Annenacher Faasenacht", wie der Karneval bevorzugt genannt wird, ausschließlich von den Karnevalsgesellschaften getragen, von denen es allein in der Kernstadt mehr als sieben gibt, drei davon älter als hundert Jahre. Die Mitgliederzahlen liegen z. T. über 1.000 bei den größten Vereinen, d. h. zirka 10 % der Stadtbevölkerung sind in Karnevalsvereinen organisiert. Andernach gehört wegen seiner starken fastnachtlichen Aktivitär zu den karnevalistischen Hochburgen am Rhein. Der Karnevalsruf ist in Anlehnung an Köln, dem es mehr als 600 Jahre als südlichste Bastion des kurkölnischen Staates angehörte, „Annenach Alaaaf", das Motto „Allen wohl – Niemand weh!".(Quelle Wikipedia)

Andernach RunderturmAndernachs Geschichte "Römerzeit"

Andernach gilt als eine der ältesten römischen Siedlungen Deutschlands. Bereits im Gallischen Krieg ließ Gaius Iulius Caesar 55 v. Chr. in der Nähe von Andernach zwischen dem heutigen Weißenthurm und Neuwied in nur zehn Tagen eine Rheinbrücke bauen. 53 v. Chr. wiederholte er diese Leistung oberhalb von Urmitz. Die Siedlung Antunnacum ist eine vorrömische Gründung. In spätaugusteischer/tiberischer Zeit (ab ca. 20 n. Chr.) wurde dort ein römisches Kastell errichtet. Zeitweilig war eine Räterkohorte im Kastell stationiert (Kopie des Firmus Grabsteins im Stadtmuseum). Nach dem Bataveraufstand begann Kaiser Titus Flavius Domitianus mit dem Bau des Limes, der für zwei Jahrhunderte Frieden schuf. Es entstand eine offene Siedlung mit einem Hafen, in dem Mühlsteine aus Basalt und Tuffsteine aus den Steingruben bei Mayen und der Pellenz verladen wurden. Etwa um 260 durchbrachen die Franken den Limes, was die Römer zur Preisgabe des rechten Rheinufers zwang. Es wurde nun notwendig, die bis dahin offenen Städte am Rhein zu befestigen. Andernach StadtmauerEs kam jedoch immer wieder zu Germaneneinfällen, bei denen auch Andernach zerstört wurde. 359 wurde die Stadt durch den römischen Kaiser Julian ein letztes Mal neu befestigt. Zu dieser Zeit hatte das Kastell vier Tore und 14 Rundtürme,einer zwischen Westtor (Kölner Tor, auf der heutigen Hochstraße) und Rheinvor dem heutigen Runden Turm, vier weitere an der Westseite südlich des Westtorseinschließlich eines Eckturms, daneben zwei an der Südseite bis zum Südtor (südliche Kirchstraße), sechs weitere Türme bis zum Osttor (Hochstraße/Schaarstraße) entlang der Südostmauer und ein weiterer Turm zwischen Osttor und Rhein. Die Nordseite wies neben dem Nordtor (nördliche Kirchstraße) keine Türme auf. In der notitia dignitatum wird Andernach als Kastell bezeichnet, in dem eine Abteilung der legio Alter Krahn Andernach & RheintorAcincensis stationiert war. 395 konnte Stilicho noch einmal die Rheingrenze in voller Länge sichern, musste dann aber die Legionen zum Schutz Italiens abziehen. Die rheinischen Gebiete wurden den Franken überlassen, die spätestens mit dem Sieg des Frankenkönigs Chlodwig I. über den letzten römischen Heermeister Syagrius im Jahr 486 unbestritten die neuen Herren waren.(Quelle Wipikedia) Mehr Geschichte über Andernach finden Sie bei Wipikedia.

Mariendom Andernach

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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